Teriyaki-Hähnchen-Wrap-Rezept: Ein schnelles Geschmacksabenteuer!

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Dieser Teriyaki-Hähnchen-Wrap vereint saftiges, zart gebratenes Hähnchenfleisch mit der aromatischen Süße einer selbst zubereiteten Teriyaki-Sauce und der Frische eines knackigen Gemüsemixes. Der Wrap ist eine moderne Interpretation fernöstlicher Aromen und eignet sich ideal für den Alltag, als warmes Mittagessen oder als unkompliziertes Familiengericht. Die Kombination aus süß-herzhafter Marinade und leichten Texturen macht dieses Rezept zu einem vielseitigen Begleiter für jede Jahreszeit.

Portionen

Portionen: 4–6 Portionen

Zeiten

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten

Zutatenliste

Für das Hähnchen

  • 600 g Hähnchenbrustfilet oder -oberkeule, in feine Streifen geschnitten

  • 2 EL Pflanzenöl

  • 1 kleine Zwiebel (ca. 80 g), fein gewürfelt

  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 1 TL frischer Ingwer, gerieben

die Teriyaki-Sauce

  • 100 ml Sojasauce

  • 60 ml Wasser

  • 2 EL Reisessig

  • 2 EL brauner Zucker

  • 1 EL Honig

  • 1 TL Sesamöl

  • 1 EL Speisestärke, mit 2 EL kaltem Wasser angerührt

Für die Füllung

  • 250 g Weißkohl, sehr fein gehobelt

  • 80 g Rotkohl, fein gehobelt

  • 1 mittelgroße Karotte (ca. 70 g), in feine Streifen geschnitten

  • 2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten

  • 4–6 große Tortilla-Wraps (Weizen oder Vollkorn)

Optional

  • Gerösteter Sesam

  • Frischer Koriander oder Petersilie

  • Ein Spritzer Limettensaft

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

1. Aromabasis vorbereiten

In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die fein gewürfelte Zwiebel glasig anschwitzen. Den Knoblauch und den geriebenen Ingwer zugeben und kurz anrösten, bis ein warmes, würziges Aroma aufsteigt. Die Hähnchenstreifen in die Pfanne geben, gleichmäßig verteilen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie rundum leicht gebräunt sind. Das Fleisch soll außen Farbe entwickeln, im Inneren jedoch zart bleiben.

2. Ablöschen und Sauce herstellen

Während das Hähnchen weitergärt, Sojasauce, Wasser, Reisessig, braunen Zucker, Honig und Sesamöl in einem kleinen Topf vermengen. Die Flüssigkeit erhitzen, bis der Zucker vollständig gelöst ist und die Sauce eine gleichmäßige Konsistenz erreicht. Nun die angerührte Speisestärke einrühren und die Sauce kurz aufkochen lassen, bis sie leicht eindickt. Die fertige Teriyaki-Sauce über das gebratene Hähnchen in der Pfanne gießen.

3. Würzen und köcheln lassen

Sobald die Sauce das Fleisch vollständig ummantelt, die Hitze reduzieren und alles für 5–7 Minuten sanft köcheln lassen. Die Sauce soll glänzen und das Hähnchen mit einer aromatischen, leicht sirupartigen Glasur überziehen. Bei Bedarf mit etwas zusätzlicher Sojasauce oder Honig nachjustieren, um Salzgehalt und Süße fein auszubalancieren. Anschließend vom Herd nehmen und einige Minuten ruhen lassen, damit das Aroma sich voll entfalten kann.

4. Füllung vorbereiten

In einer Schüssel Weißkohl, Rotkohl, Karottenstreifen und Frühlingszwiebeln sorgfältig mischen. Der Gemüse-Mix bildet den frischen Gegenpol zur herzhaften Intensität des Hähnchens. Falls gewünscht, einen Spritzer Limettensaft oder eine Prise Salz hinzufügen, um die Frische des Krauts zu betonen.

5. Wraps füllen und servieren

Die Tortilla-Wraps kurz in einer heißen Pfanne erwärmen, sodass sie weich und geschmeidig werden. Je eine Portion des Gemüse-Mixes auf die Mitte der Tortilla geben, anschließend eine großzügige Menge des glasierten Teriyaki-Hähnchens darauf verteilen. Optional mit Sesam oder gehackten Kräutern bestreuen. Den Wrap fest zusammenrollen, leicht anrösten oder direkt servieren. Warm schmeckt er besonders aromatisch, kann aber auch kalt genossen werden.

Variationen

Vegetarische Version
Hähnchen durch gebratene Tofuwürfel oder knusprige Veggie-Streifen ersetzen. Die Teriyaki-Sauce bleibt unverändert und harmoniert hervorragend mit pflanzlichen Proteinen.

Cremigere Variante
Eine dünne Schicht Joghurt oder eine leichte Sesam-Mayonnaise auf dem Wrap verstreichen, bevor die Füllung daraufkommt. Dies sorgt für zusätzliche Geschmeidigkeit.

Intensiver würzen
Mehr Ingwer oder eine kleine Menge Chili einarbeiten, um eine schärfere, würzigere Teriyaki-Note zu erzeugen.

Fruchtige Variation
Reife Mango- oder Ananaswürfel zur Füllung geben. Die natürliche Süße rundet die herzhaften Aromen ab.

Low-Carb-Option
Anstelle von Tortillas große Salatblätter verwenden und die Wraps als leichte Teriyaki-Salatrollen servieren.

Tipps

Perfekte Glasur
Die Sauce nur so lange einkochen, bis sie eine leicht sirupartige Konsistenz erreicht. Zu langes Kochen kann zu einer übermäßig zähen Textur führen.

Gleichmäßige Hitze
Beim Anbraten des Hähnchens eine konstante mittlere Hitze wählen, um ein Austrocknen zu vermeiden. Die Stücke sollten nebeneinander liegen, nicht übereinander.

Knackiges Gemüse
Rot- und Weißkohl erst kurz vor dem Servieren mischen, um maximale Frische und Biss zu bewahren.

Haltbarkeit
Gekochtes Teriyaki-Hähnchen hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Die Wraps sollten jedoch frisch zusammengerollt werden, um ein Durchweichen zu vermeiden.

Wraps stabil rollen
Die Tortillas vorher leicht erwärmen. Dadurch werden sie flexibel und reißen beim Rollen nicht.

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